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Einfach mal total unproduktiv sein...

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Heute, am zweiten Weihnachtsfeiertag, war so ein schöner, völlig unproduktiver Tag. Ein Tag zum Faulenzen, Spielen, Lesen, Nicht-wirklich-was-Effektives-Tun...

Regina merkt, dass sie sich sowieso noch von der anstrengenden Kur erholen muss, die am Sonntagmorgen zu Ende ging. Die letzte der drei Wochen hatte ihr stärker zugesetzt, sodass sogar einige Therapien gestrichen wurden.

An dieser Stelle wünschen wir allen unseren Homepage-Besuchenden einen guten Jahresausklang und für das neue Jahr das Allerwichtigste – den vollen Segen unseres großen Gottes! Dieser ist übrigens nicht – so wie Gottes Liebe – bedingungslos, sondern an Voraussetzungen geknüpft. (Wer mehr darüber erfahren will, kann mal in einen von Franz’ Vorträgen hineinhören.)

Der Clan feiert

DSCF8508Unsere Kinder und ihre Ehepartner sowie die sechs Enkelkinder trafen sich gestern im großen Wohnzimmer von Kathrin und Mario, um unsere jährliche „Weihnachtswichtelei“* zum guten Ende zu bringen und einfach die Zeit miteinander als Großfamilie zu genießen. Später kamen Marios Verwandte noch dazu. Obwohl wir 18 Personen waren und es bei den kleinen Kids hoch herging, war es eine harmonische und gute Zeit. Welch ein Geschenk!

*) Ende November hatte jeder Erwachsene einen anderen gezogen und beschenkte diesen mit einem kleinen Geschenk (meistens gab es eine Wunschliste im Internet) bis zu einer gemeinsam ausgemachten Höchstsumme.

Nicht einsam an Heiligabend

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Auch in diesem Jahr hatte das Begegnungszentrum Lichtblick an Heiligabend seine Tür geöffnet – und das kleine Mitarbeiterteam wurde nicht enttäuscht: Insgesamt waren wir an die 16 oder 17 Personen, welche diesen Abend mit anderen verbringen wollten.

Das Zusammensein stand unter dem Thema „Geburtstagsparty für Jesus“ und beinhaltete heißen Punsch, kalte Platte, Kekse und eine Geburtstagstorte... Aber auch Videoclips, ein Quiz über Weihnachten und die Geburtsgeschichte des Erlösers der Welt. So wurde auch viel gelacht und wir hatten unseren Spaß.

Besonders freute es uns, dass einige Personen aufgrund der Hinweise in den Zeitungen gekommen waren. Am Schluss gab es noch eine spontane Zeit des Dankes an Gott für seine große Liebe, die ihn bewogen hat, in Jesus Christus selbst „einer von uns“ zu werden – ausgenommen die Sünde. So konnte er uns durch sein Sterben und Auferstehen erlösen von Sünde, Tod und Teufel.

Starke Töne

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Gestern hatten wir das Vorrecht, dass Jan (14), unser ältester Enkel, nur für seine Eltern, seine Schwester Fiona, ein befreundetes Ehepaar und für uns einige Stücke auf der Orgel in der Evangelischen Kirche spielte. Er hat alle Melodien im Kopf abgespeichert und spielt ohne Noten. Das Orgelspiel hat er sich einfach abgeschaut und selbst erlernt... Seit einem halben Jahr bekommt er jedoch Orgelunterricht, und momentan ist er dabei, Notenlesen zu lernen. Es macht ihm wirklich Spaß, sagt er. Da kann man sich nur freuen darüber! Einer, der über seine Großeltern hinauswächst – wie wunderbar! „Mach weiter so, Jan!“

Tolles Buffet neben Schraubstöcken

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Die wohl originellste Rahmen, den ich (Franz) bisher für eine Weihnachtsfeier mit Buffet erlebt habe, war die Weihnachtsfeier des bfi Steyr. Fleißige Hände hatten die Werkhalle des Metallzentrums Steyr-Gleink in einen festlich geschmückten Speisesaal verwandelt. Auf den Drehmaschine standen originell gestaltete Gestecke, der Tischschmuck und der Christbaumbehang war aus Metall auf der Drehmaschine gedreht worden... So einmalig, dass bei der Begrüßung darauf hingewiesen wurde, die Dekoration nicht am Ende des Abends mitzunehmen (was offensichtlich bei der letzten Feier passiert war!).

Eine feine Weihnachtsfeier und eine gute Zeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen, die ebenfalls als Trainer bzw. Bildungsberaterinnen tätig sind.

Geburtstags-Rendezvous

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Das hatten wir auch noch nie: Geburtstag auf einer Kur feiern. Am Donnerstag packte ich eine Kanne Tee, Häferl, etwas zum Knabbern, Post für Regina, Blumen und eine kleine Überraschung in meinen Rucksack und los ging die Fahrt ins nahe Bad Hall. Dort hält sich Regina mittlerweile bereits eine Woche auf, um verschiedene Behandlungen und Therapien – vor allem für ihre Augen – zu erhalten. Es wurde ein gemütlicher Abend mit Plaudern, Teetrinken, einigen Runden Rumikub-Spielen und einer kurzen Gebetszeit.

Letzte Serumtropfen

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Äußerst dankbar ist Regina für die 70 Ampullen mit Serumaugentropfen, deren letzte sie gestern benutzte. Haben es diese Tropfen doch möglich gemacht, dass sich ihre Augen wieder weit-gehend normalisiert haben. Wir sind gespannt, was die Augenärztin bei der nächsten Kontrolluntersuchung feststellen wird.

Für Dezember wurde Regina eine Kur im nahen Bad Hall bewilligt, wo es spezielle Behandlungen für Sicca-Patienten gibt (Sicca = Trockene-Augen-Syndrom).

Wir sagen Gott Dank für die Möglichkeiten der modernen Medizin!

Noch ein Flyer

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Vor kurzem sagte ich noch zu einem Fahrradverkäufer, der auf dem Stadtplatz seine E-Bikes ausstellte, ich würde warten mit dem Kauf, bis ich 60 werde. Aber irgendwie änderte ich meine Einstellung dazu schneller als gedacht. Seit einer Woche habe ich nun auch ein Pedelec der Marke Flyer, so wie Regina. Und ich muss sagen: Es fährt sich super!“

Franz fährt mit seinem gebraucht gekauften Rad in die Arbeit ins WIFI. Das sind hin und zurück 5 km. Dank der Unterstützung durch den eingebauten Elektromotor sind die Bergstrecken mühelos zu schaffen, sodass er nicht mehr verschwitzt ankommt (was vorher mit dem normalen Rad immer wieder passierte).

Mal von oben...

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... wurde unser Clan beim diesjährigen Familienfoto von der Kamera abgelichtet. Wegen der letzten zwei Geburten hatten wir das Bild etwas hinausgezögert – nun passte es! Besonders dankbar sind wir, dass es Regina möglich war, dabei zu sein. Die Augen sind dabei, sich zu verbessern, sodass sie weniger lichtempfindlich sind. Die Wende zum Besseren kam – neben den Gebeten – durch die Serum-Augentropfen, die Regina seit 14 Tagen alle zwei Stunden anwendet. Bis zum Therapieende Mitte November erhoffen wir uns noch eine starke Verbesserung, sodass sie auch wieder lesen kann.

"Tagesausflug"

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Nun, ganz so hatten wir es nicht gemeint, als wir vor einigen Wochen darüber sprachen, wie wir unsere „home based" Urlaubswoche gestalten wollten – mit Tagesausflügen und kleinen Unternehmungen...

Aufgrund von Reginas Problemen mit einer Hornhautentzündung beider Augen und der damit verbundenen extremen Lichtempfindlichkeit ist schon ein Arztbesuch vor Ort ein schmerzhaftes Unterfangen. Heute waren wir tatsächlich in Linz, wo sich Regina in der Akut-Augenambulanz der Barmherzigen Brüder untersuchen ließ. Dank der neuesten „Verdunkelungstechnik" (Sonnenblende, Sonnenbrille und darüber eine Schlafmaske) verlief die Fahrt aber besser als erwartet.

Es hat sich auch ein neuer Therapieansatz aufgetan, den wir nun verfolgen. Dass die therapieresistente Entzündung schnell verheilt ist jedoch nicht zu erwarten – es sei denn, Gott erhört unsere Gebete und greift direkt ein. Zutrauen tun wir es unserem himmlischen Papa allemal!

Dankbar

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Am Montagabend feierten wir unseren 35. Hochzeitstag. Wir ließen es uns zu Hause bei einem Abendessen mit frischem Baguette, diversen Aufstrichen, köstlichen Trauben und Birnen und einem Gläschen Wein gutgehen. Zum Eisbecher, den wir uns zur Feier des Tages ebenfalls gönnen wollten, kamen wir nicht mehr, weil wir so satt waren... Es war schön, miteinander zu reden und Musik zu hören, indem wir ein kleines Wunschkonzert über den Musikdienst spotify veranstalteten.

Wir haben so viel Grund, Gott zu danken, wenn wir an die zurückliegenden Jahrzehnte unserer Ehe denken. ER ist es, der uns bis hierher durchgetragen hat. Und ER ist es, der uns auch weiterhin begleiten wird. Unser Vater im Himmel denkt an uns und segnet uns. Jesus ist bei uns, auch in der momentanen Phase, in der Regina massive Probleme mit ihren Augen hat. Und es ist uns ein Geschenk und Vorrecht, mit unseren Kindern und deren Familien sowie mit lieben Freunden verbunden zu sein.

Segnung von Aurelie

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Anette und Gerald luden für heute Nachmittag viele ihrer Freunde und Verwandten ein, um mit ihnen zusammen Gottes Segen für die kleine Aurelie zu erbitten. Dass der ursprüngliche ausgesuchte Ort dafür wegen des unsicheren Wetters vor einigen Tagen geändert wurde, erwies sich im Laufe des Nachmittags als gute Entscheidung.

Etwa 35 Erwachsenen und 15 Kinder kamen zur lockeren Feier im Schatten mächtiger Bäume am Staffelmayrgut, gerade außerhalb von Steyr. Sie erlebten ein lockeres Zusammensein mit einigen Liedern, einer kurzen Ansprache über den biblischen Grund der Kindersegnung, den Segnungsgebeten selbst und danach einem schön angerichteten Buffet. Die Kinder konnten am Spielplatz spielen und sich austoben.

Noch bevor alle ihren Nachtisch gegessen hatten, mussten wir vor dem Gewitter aus dem Garten in das Gastzimmer fliehen. Wie praktisch...! Am Ufer der Steyr, wo die Feier ursprünglich geplant war, wäre manches etwas aufwändiger und schwieriger gewesen...

Papa-Frühstück

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Heute durfte ich mit meinen drei Kindern eine wunderbare Zeit beim Frühstück im Taborland-Restaurant erleben. Das war ihre Vatertagsidee für dieses Jahr. Wir sprachen über das, was uns zur Zeit bewegt, welche Menschen uns auf dem Herzen liegen, oder darüber, wie ich ihnen in dieser Phase ihres Lebens als Papa hilfreich zur Seite stehen kann.

„Danke, Kids, für eure Liebe und Wertschätzung! Ich liebe euch und sehe es als großes Vorrecht an, dass wir einander haben.“

Das jüdische Steyr

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Eine geführte Tour durch „das jüdische Steyr“ ist eine Reise in die Vergangenheit, denn heute gibt es keinen einzigen Juden mehr in unserer Stadt. Das war nicht immer so, erklärte Mag. Karl Ramsmaier einer Gruppe von ca. 20 Personen bei einem dreistündigen Rundgang durch die Stadt. Anfang des 20. Jahrhunderts zählten etwa 200 Personen zur Steyrer Synagoge – Männer und Frauen ganz verschiedener Berufsstände, vom einfachen Arbeiter bis zum Apotheker und Arzt.

Die Zeit des Nationalsozialismus mit dem systematischen Vernichtungsversuch aller Juden warf schon viel früher ihre Schatten voraus, etwa als bereits 1922 der Steyrer Alpenverein Juden die Mitgliedschaft verbot. Die Steyrer Synagoge an der Bahnhofsstraße wurde bereits kurz der Reichspogromnacht im November 1938 beschlagnahmt, sodass das Gebäude als einzige Synagoge in OÖ der Vernichtung entging. Wären die Ideen des Mauthausen Komitees Steyr durchgesetzt worden, hätte dieses Gebäude ein Jüdisches Museum in Steyr werden können; dazu fehlte anscheinend jedoch der politische und menschliche Wille.

Eine der letzten Stationen unserer Tour war der Jüdische Friedhof. Dort erinnert eine Gedenktafel an die 86 Steyrer Jüdinnen und Juden, die den Holocaust nicht überlebten. Dass es ihn noch gibt, und dass er restauriert und gepflegt wird, ist einer kleinen Zahl engagierter Menschen zu verdanken, die im Rahmen des Mauthausen Komitees Steyr die Erinnerung an die jüdischen Bürgerinnen und Bürger aufrecht erhalten.

Jan lässt sich taufen

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Unser ältester Enkel, Jan, der im Juli 14 Jahre alt wird, hat sich heute in der Evangelischen Kirche in Steyr taufen lassen. Er wollte bewusst diesen Schritt gehen und hat sich auch der Pfarrgemeinde angeschlossen. In der wöchentlichen Jugendstunde fühlt er sich sehr wohl und hat da seine geistliche Heimat gefunden. Kaleb, ein älterer Jugendlicher und Freund von Jan, wird ihn als Pate weiter begleiten (links auf dem Bild).

Ein Verein fliegt aus

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An einem heißen Junisamstag fand der jährliche Ausflug des Vereins pro homine statt. Zusammen mit dem Obmann hatte Franz als Leiter der Selbsthilfegruppe Steyr das „Tal der Feitelmacher“ im nahen Trattenbach als Ausflugsziel auserkoren. Die SHGs in Linz, Wels und Steyr sowie alle Mitglieder und Freunde des Vereins waren eingeladen und nahmen auch zahlreich daran teil. Laut Obmann Ewald Kreuzer, der den Verein vor 15 Jahren gründete, war die Teilnehmerzahl dieses Jahr ein Rekordhoch.

Wir begannen mit einem gemeinsamen Mittagessen auf einem Berggasthof oberhalb des Dorfes Trattenbach und ließen uns dann einige Stunden in die Geschichte der jahrhundertealten Trattenbacher Taschenfeitelproduktion einführen. Dabei konnten wir in den verschiedenen Produktionsstätten buchstäblich sehen, wie auf den zum Teil sehr alten Maschinen die verschiedenen Teile der Taschenmesser produziert wurden. Ein gemütlicher Ausklang im Gastgarten eines anderen Ennstalwirtes in Losenstein bildete den Abschluss des Ausflugs.

Gute Resonanz auf bewegende Berichte

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Auf den erstmals in Steyr auf überkonfessioneller Basis durchgeführten Open-Doors-Tag gibt es positive Resonanz von vielen der Besucherinnen und Besucher. Sie hatten sich an einem verregneten Samstag entweder vormittags oder nachmittags – einige auch an beiden Terminen – im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche eingefunden, um der Livestream-Übertragung aus Kassel zu folgen. Insgesamt nahmen an der Hauptveranstaltung in Kassel sowie an 70 Übertragungsorten in Deutschland und in Steyr mehrere Tausend Menschen Anteil am Erleben von Christen, denen wegen ihres Glaubens rauer Gegenwind entgegenschlägt.

Bewegend waren die Berichte zweier Christen aus den Palästinensergebieten und aus Pakistan. Sie leben und arbeiten in Gesellschaften, die von starken Konflikten und tiefem Hass erfüllt sind. Darum beeindruckte um so mehr ihre Entschlossenheit, als Nachfolger Jesu denen, die ihnen buchstäblich das Leben nehmen wollen, mit der Liebe Gottes zu begegnen. Der palästinensische Gläubige etwa besuchte mit einem messianischen Juden ein Militärkrankenhaus in Beer Sheba, um verwundeten israelischen Soldaten Blumen zu bringen. Tabei bezeugte er, ein Araber zu sein, der durch den Glauben an den jüdischen Messias Jeshua von Nazareth den Teufelskreis der Gewalt mit Liebe überwinden kann. Und sein Freund, israelischer Jude und ebenfalls ein an Jeschua Glaubender, stimmte dem zu. Welch ein Zeugnis für die Macht der Liebe Jesu, die aus Feinden Freunde machen kann!

Foto: Kurt Igler von Open Doors Austria stellt das überkonfessionelle Missionswerk vor

Hinweis Open-Doors-Tag: Wir leiten weiter...

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Die von der Steyrer Rundschau irrtümlich unter unserer privaten Website angegebene Information über den Open-Doors-Tag 2012 in Steyr finden Sie auf der Homepage des Begegnungszentrums Lichtblick.

Falls Sie am Samstag, den 9. Juni etwas Zeit haben, schauen Sie doch im Evangelischen Gemeindezentrum Steyr, Bahnhofstr. 20, vorbei und informieren Sie sich persönlich über eine von der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommene Tatsache – der modernen Christenverfolgung im 21. Jahrhundert!

Auch für Nichtchristen ist dieses Thema höchst relevant, denn es geht bei der Glaubensfreiheit auch um die Freiheit der Meinung, der Presse und so weiter. Wo Menschen ihren Glauben nicht frei wählen und ausleben können, steht es in der Regel auch um die anderen Menschenrechte nicht besonders gut...

Segnung von Tim

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Der kleine Tim, mittlerweile gut drei Monate alt, wurde am 3.6. im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes in der FCG Steyr gesegnet. Opa Franz wurde von den Eltern des Kleinen gebeten, etwas darüber zu sagen, warum Tim gesegnet und nicht getauft wird. Dann sollte er auch kurz noch etwas zum Thema Segen und Segnen sagen, was er gerne tat.

Der „andere Opa“, Hans, leitete die Gebetszeit und den Segnungsteil. Nach dem Gottesdienst blieben wir als Großfamilien noch einige Stunden beisammen (jemand zählte 25 Personen!). Da das Wetter ganz toll mitspielte, konnte Alt und Jung bei Tobias und Silvia draußen im Garten sitzen, essen, Kaffee trinken, spielen, reden... und einfach die Zeit genießen.

Lange Nacht der Kirchen

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Zum ersten Mal nahm das Begegnungszentrum Lichtblick, in dem wir seit Anfang an mitarbeiten, an der Langen Nacht der Kirchen in Steyr teil. Das örtliche Organisations-komitee mit Vertreterinnen und Vertretern der katholischen und evangelischen Kirchen hat unseren Antrag positiv beschieden und so wollten wir es mal versuchen. Das Programm-angebot im Lichtblick beinhaltete live worship music und den Film „Butterfly Circus“, einem modernen Gleichnis.

Die Besucherzahl hielt sich in Grenzen, aber die Personen, die mitarbeiteten oder unsere Gäste waren, waren voller Begeisterung dabei. Wenn wir den Abend ausgewertet haben, werden wir wissen, ob und in welcher Weise wir wieder bei einer Langen Nacht der Kirchen mittun werden.

Gedenken in Mauthausen mit Ruth Kohn-Zaks

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Über 100 Christen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinden trafen sich am Pfingst-samstag bei idealen Wetterbedingungen im Steinbruch des ehemaligen Konzentrations-lagers in Mauthausen, um dort eine Gedenkfeier abzuhalten. Eingeladen hatte Jakob Krämer, Rhema-Gemeinschaft Linz, sowie Christa Behr, Jerusalem. Mit dabei waren Überlebende des Holocaust, sowie einige andere Personen, die aus Israel angereist waren.

Im anschließenden Buß-Gottesdienst in der Lagerkapelle erzählte Ruth Kohn-Zaks (86), wie sie als Jugendliche den Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in Polen, die Bildung des jüdischen Ghettos in ihrer Heimatstadt Krakau sowie Flucht und Verhaftung erlebt hatte. Letztlich landete sie in einem Konzentrationslager in der Nähe von Krakau, wo sie für die Besatzer Zwangsarbeit verrichtette.

„Ich habe großes Glück gehabt“, meinte sie, als sie davon berichtete, wie sie für den Industriellen Oskar Schindler arbeiten konnte. Zusammen mit 1.200 anderen Jüdinnen und Juden hat sie diesem Umstand ihr Leben zu verdanken. Niemand ihrer unmittelbaren Familie (Eltern, Bruder) war der Vernichtung entronnen, nur sie selbst. Ruth lebt seit 1948 in einem Kibbuz außerhalb von Jerusalem und beteiligt sich regelmäßig an wöchentlichen Gebetstreffen für die Versöhnung, die Christa Behr seit vielen Jahren abhält.

Theophostic Prayer Ministry (TPM)

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Vor einigen Jahren habe ich (Franz) mich schon einmal ausführlicher mit TPM als einer neuen Art von Gebetsseelsorge beschäftigt. Zu diesem Zeitpunkt gab es im deutschsprachigen Raum noch fast niemand, der diese Methode des Zugangs zu inneren Überzeugungen, die dem Leben in Freiheit und Fülle entgegenstehen, kannte oder praktizierte. Mittlerweile hat sich das Bild wesentlich verändert. In Vorarlberg wurden in einem katholischen Kloster bereits über 100 Menschen in TPM geschult (TPM selbst ist nicht an eine Konfession gebunden, die Ausbildung ist überkonfessionell).

Nun kam Dr. Ed Smith, der Gründer von TPM, nach Vorarlberg und hielt selbst ein Einführungs- und ein Aufbauseminar ab (im Bild mit Übersetzerin). Die Seminare wurden als Video aufgezeichnet und soll in einigen Monaten, zusammen mit dem auf Deutsch erschienenen Handbuch, Interessenten für Schulungszwecke zur Verfügung stehen.

„Diese Tage waren für mich vor allem eine Auffrischung und Wiederholung. Die live Demonstrationen von TPM an den Abenden waren sehr aufschlussreich, wie so eine Sitzung in der Praxis aussehen kann. Am hilfreichsten fand ich das Kennenlernen von TPM-Praktizierenden im deutschsprachigen Raum. Ich bin sicher, dass hier noch stärkere Beziehungen wachsen werden. Ich will das theophostische Gebet selbst für mich noch mehr in Anspruch nehmen.“

Schindlers Liste

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Diese Liste gab es wirklich, und wer 1945 auf ihr stand, gehörte zu den Glücklichen, die dem Tod im KZ entkamen. Manche dieser Überlebenden leben noch. Eine davon ist Ruth Zaks, geborene Kohn. Sie kommt im Mai von Israel nach Deutschland und Österreich, um an Orten, in denen es damals Konzentrationslager gab, über Versöhnung zu sprechen.

Die Wahl-Österreicherin Christa Behr, eine evangelische Religionslehrerin, lebt seit 21 Jahren in Israel, um sich als eine Botschafterin des Friedens für die Versöhnung zwischen Christen und Juden einzusetzen. Seit 19 Jahren organisiert sie Reisen zu den KZ-Gedenkstätten in Polen, Deutschland, Österreich und darüber hinaus. Heuer führt dieser Dienst sie unter anderem nach Mauthausen. Am Pfingstsamstag wird es dort einen Buß-Gottesdienst geben, der von Jakob Krämer von der Rhema-Gemeinschaft koordiniert wird.

Ich finde, dass das eine außerordentliche Chance ist, sich mit unserer Geschichte zu beschäftigen, sich mit der Schuld unseres Volkes an den Juden und anderer Minderheiten zu identifizieren, und zu beten, dass Gott uns von allen negativen Folgen befreit. Gott will uns frei machen von den Ketten der Vergangenheit, damit wir ihm dienen können, während er sein Reich um uns herum ausbreitet.

(Download eines A4-Flyers für diesen Gottesdienst)

Hoch das Lamm!

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Warum es zur Zeit von Hasen wimmelt, weiß keiner so genau. Dabei ist dieses Tier auf alle Fälle ein Newcomer im historischen Kirchenkalender. In der Bibel wird der Hase zwar erwähnt, aber ganz sicher nicht im Zusammenhang mit dem Sterben und der Auferstehung Jesu.

Im biblischen Kontext hat nur das Lamm seine Berechtigung. Beim alljährlichen Passahfest des Volkes Israel wird des Auszugs aus Ägypten vor über drei Jahrtausenden gedacht. Am Abend vor seiner Kreuzigung feierte Jesus das Passah und aß vom gebratenen Lamm. Seine Apostel verstanden die tiefe Bedeutung des Todes Jesu, weshalb Paulus später schreibt: „Denn Christus, unser Passahlamm, ist für uns geopfert worden“ (1Kor 5,7). Und in der Offenbarung wird der auferstandene Jesus über 30 Mal als „Lamm“ bezeichnet. Keine Frage – das Lamm ist der Sieger über Hölle, Tod und Teufel!

Regina hat heute einen neuen Back-Trend gestartet: „Hoch das Lamm!“ – Wir feiern Jesus. Und du?

Neuer "Hüttentreff" im Kommen

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Kürzlich sagte mir eine Teilnehmerin des Alphakurses, dass sie das Buch „Die Hütte“ natürlich schon gelesen habe, als das Gespräch darauf kam, dass ich in Kürze den Film über den Autor, Paul Young, zeigen wolle. Falls jemand von unseren Homepage-Besuchenden Lust und Zeit hat, ebenfalls zur kostenlosen Vorführung zu kommen, der kann sich die beiden Termine vormerken: Do 12. April und Fr 20. April, jeweils um 19.30 im Lichtblick, Sierninger Str. 20, Steyr.

An den Filmabenden haben wir nicht so viel Zeit zum Reden und Diskutieren, weshalb ich zu einem Hüttentreff einlade – eine Serie von voraussichtlich fünf Abenden in 14-Tage-Abstand, höchstwahrscheinlich donnerstags. Näheres dazu wird hier auf der Home-Seite angeführt, sobald es geklärt ist, oder auf der Hüttentreff-Website. Auf dieser gibt es auch die Einladung als PDF zum Download. Wer gedruckte Flyer im A5-Format braucht, bitte an uns wenden, wir haben jede Menge.

Wieder Homepage gebastelt

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Die letzten Wochen konnte Franz wieder seinem Hobby frönen, indem er eine neue Website „bastelte“. Der Runde Tisch christlicher Leitender aus vielen Konfessionen, bei dem Franz selbst seit vielen Jahren aktiv dabei ist, wollte seine Internetpräsenz aktualisieren. Als Franz die Anfrage erneut erhielt und auch die Freiheit eingeräumt bekam, sie auf der Apple-Plattform und mit seinem vertrauten Programm RapidWeaver zu gestalten, sagte er zu.

„Es hat mir Freude bereitet, diese Website zu gestalten. Zwischendrin gab es natürlich auch technische Probleme zu überwinden, was manchmal viele Stunden dauerte, bis eine Lösung funktionierte. Seht euch das Ergebnis an... und gebt mir Feedback, wenn ihr etwas vermisst oder Fehler findet.“

www.rundertisch.at

40 - eine signifikante Zahl

In der Bibel kommt die Zahl 40 oft vor, manchmal eine Zeitspanne von 40 Tagen oder 40 Jahren beschreibend. Meist geht es dabei um eine Zeit der Prüfung, der Erziehung oder der Reife.

Seit kurzem kann ich (Franz) diese 40-Jahr-Referenz auch in meinem Leben benennen: Vor 40 Jahren habe ich bewusst mein Leben in die Hände Jesu gelegt und ihn als Herrn und Erlöser anerkannt.

Als ich etwas darüber nachdachte, was ich in diesen 40 Jahren alles erlebt habe, was mir alles geschenkt wurde von unserem Gott (und auch von und durch Menschen), da wurde ich sehr, sehr dankbar. Und ich habe mich erneut diesem Herrn verschrieben – sozusagen für die nächsten 40 Jahre!

Zahl40
Auf der ORF-Homepage heißt es: "Die Zahl 40 steht für eine Zeit, in der sich das Leben durch die Begegnung mit Gott verändert." Ich freue mich über die Veränderung, die ich schon erlebt habe, und ich will mich weiter "durch die Begegnung mit Gott" verändern lassen – seien es 40 Tage oder 40 Jahre, die mir noch gewährt werden.

Mein größter Wunsch ist, dass ich möglichst viel von dem, was Gott mir verheißen hat und was er durch mich in dieser Welt noch tun will, durch wagenden Glauben und aufmerksame Nachfolge auch erreiche.

Tim ist da!

DSCF6993Am 28.2. spät abends (nach 23 Uhr) erhielten wir folgende SMS von Tobias & Silvia:

"Hallo liebe Familie! Ich kenne euch, aber ihr kennt mich noch nicht. Ich bin 3140g schwer und 50cm groß. Alles weitere müsst ihr selbst rausfinden. PS: Mama ist eine Heldin und ihr geht es gut."

Wir wussten damit, dass unser sechstes Enkelkind zur Welt gekommen war, aber nicht, ob es ein Bub oder ein Mädchen ist (Tobias und Silvia erfuhren es auch erst bei der Geburt). Am nächsten Tag fanden wir es heraus: Die Buben holen dank Tims Ankunft langsam auf, es steht nun 4:2 für die Mädchen!

Leider wurde die Freude aller heute ein wenig getrübt, als am Tag nach der Geburt ein Infekt vermutet wurde. Tim hatte nach der Geburt 7 Stunden in einem Stück geschlafen, was zu lang war. Darum wurde er zur Beobachtung auf die Neonatologie verlegt und bekommt Antibiotika. Seit heute liegt er wieder bei seiner Mama im Zimmer, diesmal auf der Kinderstation. Wir hoffen, dass die beiden bald nach Hause entlassen werden können.

Noch nie gemacht...

DSCF6895Als Regina vor kurzem (am Valentinstag, genau genommen) nach dem Aufstehen ins Badezimmer kam, fiel ihr Blick auf den Spiegel. Da hatte doch glatt jemand etwas drauf geschrieben, mit Lippenstift auch noch dazu! Welch eine... nein, nicht Frechheit, sondern schöne Überraschung! :-)

Das auf der dazugehörenden Blumenfotokarte angekündigte "gemeinsame Ausgehen in ein externes Café" zu einem selbst zu bestimmenden Zeitpunkt wartet noch auf das perfekte Timing...

Der "Täter" hatte tags zuvor in einer Gruppe gesagt, er schenke seiner Frau am Valentinstag sehr selten Blumen. Aber es gäbe ja noch andere Wege, seine Liebe auszudrücken. Für manche Ideen braucht es auch schon mal 35 Jahre, bis man sie umgesetzt werden – oder vielleicht sogar noch länger?

Kalt hält frisch

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Die "Eiszeit" scheint zu Ende zu gehen, die Temperaturen steigen. Heute Morgen war es mit minus 6° C schon richtig "warm" beim Walken und ich kam in meiner Montur fast schon ins Schwitzen. Gestern dagegen hatte es zehn Grad weniger, und mit dem Windchill-Faktor war das deutlich zu spüren. Am kältesten war es einmal letzte Woche, als der Windchill-Faktor laut Wetterbericht bei -23° C stand. Auf der Zwischenbrücken zog es gewaltig!

Ich genieße dennoch diese Walks in der Früh. Jedes Mal danke ich Gott, dass ich das Vorrecht habe, mich gesunden Körpers bewegen zu dürfen. Und wenn man, so wie ich, warme Kleidung und dann wieder eine warme Wohnung hat, lässt es sich für eine Zeit im Freien aushalten.

Nicht so, wenn, man ohne Heim und ohne warme Kleidung draußen sein muss. Vor einigen Tagen erreichte uns die E-Mail eines Freundes, in der von einigen Dutzend Flüchtlingen aus Afghanistan und anderen Ländern berichtet wird, die illegal bis Serbien gekommen waren. Dort hatten die Schlepper sie mittellos, ohne Papiere und nur mit ihren Kleidern am Körper, sich selbst überlassen. Seitdem leben sie in "Zelten" aus Plastikplanen mitten im Wald und waren buchstäblich vom Erfrieren bedroht. Die Christliche Ostmission nahm sich ihrer an. Seitdem gibt es Medienecho und die meisten konnten in einem leerstehenden Gebäude vorübergehend untergebracht werden. – Vielleicht will sich jemand von unseren Lesern noch mit einer Spende an diesem Hilfsdienst im Namen Jesu beteiligen? (Weitere Infos)

"Auf der Zielgeraden der Geschichte"

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Unter diesem Motto stand das "Forum Allianz", eine jährlich Ende Jänner in Linz stattfindende Veranstaltung der Österreichischen Evangelischen Allianz. Der diesjährige Redner war Ulrich Parzany, langjähriger Evangelist der europaweit durchgeführten bzw. über Satellit ausgestrahlten Pro-Christ-Evangelisationen. In mehreren Referaten sprach er über die oft widersprüchlichen globalen Trends unserer Zeit, über die Spannung in der wir als Christen leben (zwischen Ohnmacht und Vollmacht), und über die Chancen und Möglichkeiten, die sich uns gerade in solchen Zeiten auftun, für Gott zu wirken.

Franz konnte heuer wieder bei diesem Treffen dabei sein und schätzte es sehr, wieder einige Personen persönlich kennenzulernen, die wichtige christliche Dienste in unserem Land leiten oder dort mitarbeiten. Solche Treffen sind einfach enorm wichtig, um sich untereinander kennenzulernen, miteinander in Kontakt zu kommen, mitzubekommen, was an anderen Orten Österreichs Ermutigendes geschieht.

Wenn es wieder einmal "Klick" macht

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Tage, an denen "der (Jahres-) Zähler klickt" – auch Geburtstage genannt – sind ein Anlass, zurückzuschauen und nach vorne zu blicken.

Ich (Franz) durfte anlässlich meines 57. Geburtstags dankbar auf das zurückliegende Jahr schauen. Das Zusammensein mit unseren Kindern und deren Familien, Grüße lieber Freunde und kleine Geschenke sind besondere Momente bzw. Zeichen der Verbundenheit. (Das Bild zeigt besondres originell eingepackte Geschenke, die mir noch immer Genuss bereiten!)

Besonders cool ist, wenn dann Gott auch noch was dazu sagt, was vor einem liegt! Mit diesen Worten Gottes, die mir andere in Form von Bibelversen oder prophetischen Eindrücken weitergaben, gehe ich ermutigt und zuversichtlich voran. Wow, es ist unvorstellbar, wie viel Gutes der lebendige Gott, unser himmlischer Papa, noch für uns bereitstehen hat!

Kaputte Festplatten haben nur andere!

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So dachte ich bis vor kurzem. Aber es hat mich erwischt. Und das, ohne dass ich zunächst merkte, woran die nachlassende Geschwindigkeit des Computers lag. Als dann der Start immer mehr in die Länge gezogen wurde und schließlich gar nicht mehr möglich war, diagnostizierte der Fachmann, dass es wohl an der Festplatte liegen müsse.

Am selben Tag noch tauschte Pius Infanger von Apple-Laden in Steyr die defekte Festplatte gegen eine neue aus. Dank ständig mitlaufender Datensicherung konnte ich alle meine Daten ohne Probleme wiederherstellen.

Nunmehr brauche ich auch nicht mehr aufpassen, dass ja keine Datei zu groß ist – mit 2 TB sollte mein iMac einige Jahre lang genügend Speicherplatz aufweisen!

Alpha...

DSCF6849... wie ANFANG (erster Buchstabe im griechischen Alphabet). Gestern war der erste Abend des Alpha-Kurses, in dem wir mitarbeiten – ein weltweit und in allen Konfessionen erfolgreich eingesetzter Grundkurs über den christlichen Glauben.

An die 30 Personen trafen sich im Extrazimmer des Hofbräus am Stadtplatz Steyr und erlebten einen interessanten Abend. Nach einem vorzüglichen Essen wurde ein Lied vorgetragen. Dann ging es gleich weiter mit dem Vortrag (mittels DVD) von Nicky Gumbel, dem begeisterten und begeisternden Alphakurs-Gründer in London. Den letzten Teil des Abends verbrachten die Gäste in einer von drei Gruppen, um über den Vortrag miteinander ins Gespräch zu kommen.

Einige Plätze sind noch frei, am zweiten Abend (26.1.) kann man/frau noch einsteigen... :-)