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Als Familie...

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... kamen wir heuer am 26.12. zusammen und genossen die Zeit miteinander. Seit einigen Jahren besteht unsere Weihnachtsstressreduktionslösung darin, dass jeder Erwachsene nur eine Person per Los zugeteilt bekommt, für die er ein Geschenk besorgt oder herstellt. Das Auspacken reihum ist natürlich eine nette Sache, mit viel Gelächter verbunden. Die Enkelkinder bekommen aber alles etwas, wie z.B. selbstgenähte Prinzessinnenkleider für die drei kleinen Mädchen...

Lichtblick am Heiligen Abend

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Zum dritten Mal öffnete das Begegnungszentrum Lichtblick an Heiligabend seine Tür für Menschen, die an diesem Abend nicht allein sein wollten. Etwa zehn Personen folgten der Einladung und kamen.

Regina und ich waren Teil des kleinen Mitarbeiter-teams für den Abend (auf dem Foto Regina und Connie). Freunde hatten Kekse gebacken, belegte Brote hergerichtet und gebracht, Getränke gesponsert. Es war eine recht harmonische Zeit miteinander und sie verging bei Essen, Quizfragen, Filmschauen über den Bericht im Lukasevangelium (Kapitel 1-2) und gemeinsamem Singen recht schnell.


Was aus ihm geworden ist

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Vor 42 Jahren wohnte ich (Franz) mit drei anderen HTL-Schülerin zusammen, ganz in der Nähe der Schule. Genau in diesem Schuljahr gab ich nach einem Filmabend im Schwechaterhof mein Leben Jesus Christus. Einer meiner Mitschüler, Wolfgang, geriet während dieses Schuljahres in die Drogenszene und die nächsten acht Jahre waren für ihn zunehmend „die Hölle auf Erden“. Gestern erzählte er bei einer Veranstaltung im Schwechaterhof (!), wie er durch das Eingreifen Jesu in einem von Christen geführten Drogen-Reha-Haus in Deutschland ohne Entzugserscheinungen vollkommen von der Sucht frei wurde und der Weg zu seiner Wiederherstellung begann.

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Zur Audioaufnahme von Wolfgangs Erzählung geht es hier.

Ein Video von einer ähnlichen Veranstaltung (und natürlich derselben eigenen Lebensgeschichte) kann auf YouTube betrachtet werden.

Foto oben v.l.n.r.: Franz und Wolfgang, 1973
Foto links: Wolfgang, 2011




In Tirol...

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...traf sich vor kurzem der Runde Tisch christlicher Leitender aus ganz Österreich zur Herbsttagung. Da ich in dieser Zeit Urlaub hatte, konnte ich wieder einmal dabei sein.

Etwa 40 bis über 50 Personen kamen zusammen, um über das Wirken Gottes in unserem Land auszutauschen. Der Fokus der Tagung lag auf den mit der Anerkennung der „Freikirchen in Österreich“ verbundenen Aufgaben und Folgen. Diese Tage waren ermutigend für mich. Wer etwas mehr darüber erfahren will, kann meine Beiträge auf der Homepage des Runden Tisches lesen.

LEO ist da!

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LEO ist kein neues Computerbetriebssystem, sondern unser siebtes Enkelkind! Er kam gestern (2.11.) Morgen als drittes Kind der glücklichen Eltern Silvia und Tobias im Steyrer Krankenhaus nach einer unkomplizierten Geburt auf die Welt. Als Großeltern sind wir Gott so dankbar, dass alles gut glatt ging und der Kleine gesund ist. Welch ein Geschenk und ein Wunderwerk Gottes ist doch so ein Kind! Die Geschwister Lilo und Tim haben ihren kleinen Bruder gestern schon besucht und freuen sich auf einen neuen Spielkameraden...

Seit Jugendtagen...

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... habe ich, Franz, nicht mehr mit Pfeil und Bogen geschossen. Aber heute war es so weit. Ein Freund, der die letzten Jahre das Bogenschießen erlernt hatte und Mitglied in einem Verein ist, nahm mich mit zum Kennenlernen dieses Sports. Das Wetter war ideal, der Bogen-Parcours auch nur sehr spärlich mit anderen Schützen belegt.

Es gibt tatsächlich eine ganze Menge zu beachten, um den Pfeil in Zielnähe zu bringen: Von der Körperhaltung angefangen über das richtige Spannen des Bogens bis hin zum ruhigen Loslassen der Sehne soll alles passen. Die kleinen Ziele („Hasen“) waren naturgemäß schwerer zu treffen als die größeren Tiere („Hirsche“, „Bären“ oder „Bison“) aus 30-40 m Entfernung.

Nun, auch wenn beim ersten Mal nicht alles passen kann, machte es mir doch großen Spaß, wieder in meinen Jugendtraum vom Bogenschützen zurückzukehren. Und siehe da: Mit einem modernen Bogen und supergeraden Pfeilen schießt es sich wesentlich besser als mit den selbstgeschnitzten Pfeilen und Bögen aus Haselnussstecken!

Stolleneröffnung

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An die 500 Personen nahmen an der feierlichen Eröffnung des „Stollens der Erinnerung“ unter dem Schloss Lamberg teil. Vertreter des Bundes, des Landes Oberösterreich, der Stadt Steyr, verschiedener Organisationen von Überlebenden österreichischer Konzentrationslager aus Italien, Frankreich und Polen kamen zu Wort. Dazwischen immer wieder toll vorgetragene Musikstücke der „MAN in black“.

Karl Ramsmaier und das Mauthausen Komitee Steyr haben ca. 10 Jahre unermüdlich auf diesen Tag hingearbeitet – die Eröffnung einer bleibenden Erinnerungsstätte gegen das Vergessen der Gräuel der Nazizeit in Steyr. Die vom nahen Arbeitsweltmuseum verwaltete permanente Ausstellung im 140 Meter langen Luftschutzstollen unter dem Schloss Lamberg, der 1943 von KZ-Häftlingen gegraben werden musste, ist ideal dazu geeignet, um Zusammenhänge aufzuzeigen und die Geschichte lebendig werden zu lassen.

Danke allen Initiatoren und Sponsoren, die diesen „Stollen der Erinnerung“ verwirklicht haben!

Genuß im Herbst

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Dass wir letzte Woche für unseren Kurzurlaub in Bad Gastein auch noch so tolles, warmes Herbstwetter hatten, war ein zusätzlicher Bonus. Wir genossen die drei Tage und drei Nächte in einem guten Hotel sehr: ein großes Zimmer im 5. Stock, gute Betten, tolles Essen, eigenes Schwimmbecken und Saunaanlage.

Dazu kam noch ein Tag in der Felsentherme, den wir als unsere bisher beste Thermenerfahrung ansehen. Es waren sehr wenig Gäste da, sodass wir die Becken, Sprudel und Düsen meist ganz allein benutzen konnten. Mittags konnten wir uns im Freien in die Sonne legen, so warm war es.

Franz tauchte schließlich zum Schluss unseres Kurzurlaubs noch ganz in die Welt von „Blackout“ ein, einem sehr realistischen Roman über einen europaweiten Stromausfall und seine dramatischen Auswirkungen...

Zwei Mäderl auf Besuch

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Schon lange wollte Lilo mal bei uns übernachten. Und so entstand der Plan, dies zusammen mit Livia zu tun. Vor Kurzem war es so weit. Von Freitagnachmittag bis Samstagnachmittag weilten die beiden Mädchen bei uns. Es klappte alles bestens. Unsere Wohnung war erfüllt vom Leben der beiden kleinen Damen, wie sie spielten, herumtollten, einfach Spaß hatten.

Fest dreier Freikirchen

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Am 20. Oktober feierten die Baptistengemeinde, die Freie Christengemeinde und die Mennonitische Freikirche in einer gemeinsamen Veranstaltung im Dominikanerhaus das gute Miteinander und die Anerkennung der neuen Kirche „Freikirchen in Österreich“, dem neuen gemeinsamen Dachverband dieser Gemeinden. Es war eine sehr gelungene Feier, mit sehr ehrlichen und erfreulichen Grußworten von Pfr. Rößler von der Evangelischen Kirche und Klaus-Peter Grassegger als Vertreter der Römisch-katholischen Kirchen des Dekanats Steyr. Das gemeinsame Gebet von fünf Verantwortlichen aus fünf verschiedenen Kirchen war ein guter Abschluss. Nun gilt es, das Erreichte zu festigen und weiter auszubauen – damit Steyr Jesus kennenlernt!

Happy birthday, Aurelie!

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Es war so nett, mit Annette, Gerald und Livia den 2. Geburtstag von Aurelie zu feiern!

Bemerkenswerte Menschen

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Vier Überlebende des Holocaust kommen in dem Film „Mut zum Leben“ zu Wort. Es sind dies ein Maler, zwei Sängerinnen und eine Schriftstellerin: Yehuda Bacon, Esther Bejarano, Greta Klingsberg, und Éva Pusztai-Fahidi. Sie alle sind auch im hohen Alter noch sehr aktiv im Bezeugen ihrer Erlebnisse und Einsichten, die sie durch diese unfassbaren Leiden und die Zeit danach gewonnen haben.

Die Österreich-Premiere des Films fand vor kurzem im Museum Arbeitswelt in Steyr statt. Der Film beeindruckt durch die Menschlichkeit der vier Hauptpersonen. Sie hatten die Hölle auf Erden in Konzentrationslagern erlebt, waren aber dennoch nicht verbittert oder zu hasserfüllten Menschen geworden. Wir haben die DVD des Films und leihe sie gerne her.

Die Filmemacherin Christa Spannbauer, die zwei Jahre an „Mut zum Leben“ gearbeitet hatte, war zugegen, erzählte über ihre prägenden Begegnungen mit den vier Protagonisten und stellte sich mit Karl Ramsmaier vom Mauthausen-Komitee Steyr den Fragen des Publikums.

"Marsch des Lebens" in Vorbereitung

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Vor kurzem nahm ich (Franz) an einem Treffen in Linz teil, das die Vorbereitung eines „Marsches des Lebens“ von Mauthausen nach Gusen zum Thema hatte. Etwa 20 Personen aus verschiedenen Teilen Österreichs beteten, diskutierten und überlegten, waren aber auch sehr betroffen, als wir eine mehrstündige Führung zu verschiedenen Stätten des ehemaligen KZ Gusen erlebten.

Was wir sahen und hörten lässt es mich um so nötiger erscheinen, ein Zeichen der Hoffnung und des Lebens in Jesus zu setzen durch einen Abend der Begegnung und den „Marsch des Lebens“ am 5./6. April 2014. Überlebende der „Hölle Gusen“ und deren Nachkommen sollen eingeladen werden und mit Nachkommen der Täter zusammentreffen. Das Ziel ist das Aufeinanderzugehen, Vergebungsbitten und Schritte zur Versöhnung...

Foto: Tunneleingang zur unterirdischen Flugzeugfabrik „Bergkristall“, die in nur 13 Monaten durch brutalste Sklavenarbeit aus dem Berg gehauen wurde. 11.000 KZ-Häftlinge, vor allem Juden, kamen dabei ums Leben.

50 Stunden

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... durften wir an diesem Wochenende Livia und Aurelie bei uns haben und betreuen. Es war das erste Mal, dass sie bei uns übernachteten und es ging recht gut. Am Freitag kam noch „Tante“ Marianne und entführte die beiden Mädels in die Stadt, was ihnen sehr gefiel. Am Samstagnachmittag machten wir bei herrlichem Wetter einen Ausflug in den Tierpark Haag. Auch das war ein super Erlebnis für uns alle.

Klar wurde uns aber auch erneut, welche eine großartige – und anstrengende – Aufgabe die Eltern kleiner Kinder tagein, tagaus (und auch nachts!) leisten. Sie sind wahre Helden unserer Gesellschaft, auch wenn das oft nicht gesehen wird...

Geburtstage

DSCF9153Geburtstage sind in unserer Großfamilie immer wieder ein Grund, dass wir uns treffen und miteinander feiern. Heute waren Gerald und Jan die „Jubilare“, die zusammen genau 50 Jahre alt geworden sind. Nach Kuchen und Kaffee wurden die Geburtstagskinder von den Erwachsenen mit konkreten Worten der Wertschätzung beschenkt, während die jüngere Generation in der ganzen Wohnung spielte, wobei selbst die Badewanne als Spielplatz herhalten musste...

Commitment

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Gestern waren wir zu einer sehr gelungenen Hochzeitsfeier eingeladen. Francesco und Judith, die wir in der Ehevorbereitung ein halbes Jahr begleitet hatten, gaben sich vor Gott und vielen Freunden in der größten evangelischen Kirche Oberösterreichs das Ja-Wort. Franz durfte über ihre Trauverse aus dem alttestamentlichen Prophetenbuch Hosea (2,21-22) predigen. Er fasst seine Botschaft mit dem Wort „Commitment“ zusammen – Ehe kann nicht ohne die gegenseitige Hingabe und Verpflichtung (= commitment) an den anderen gelingen. In Hosea ist es Gott selbst, der (nach einer englischen Übersetzung) sagt: „I will commit myself to you...“ Es ist ein wunderbarer Text über Gottes Liebe und Hingabe an uns. Das macht uns fähig, uns auch einander zu verschreiben.

Genießen

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Franz konnte vor Kurzem bei Freunden den Kirschbaum wieder ein wenig plündern und kehrte mit einem Eimer voller Kirschen heim. Zusammen mit den Kirschen, die wir schon gepflückt geschenkt bekommen haben, ergab das eine Menge Marmelade, eingefrorene und in Cherry Pie und Kirschkuchen umgewandelte Früchte... Hm, vielen Dank, Hans & Traudi, für die Möglichkeit, das alles genießen zu können!

Gebet am Ort des Grauens

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Am 26. Mai durfte ich bei einer besonderen Gedenk- und Gebetsversammlung in Gusen, einige Kilometer westlich von Mauthausen, dabei sein. Einige Dutzend Personen versammelten sich hier, um der über 37.000 hier ermordeten Menschen zu gedenken. Eine Holocaustüberlebende aus Tel Aviv, die 84-jährige Yehudit Kriegel, war ebenfalls dabei und berichtete sehr bewegend aus ihrer Zeit im Ghetto in Krakau und in den diversen Konzentrationslagern, die sie wie durch ein Wunder überlebte. Zu Ehren von David Melzer, dem hier umgekommenen Freund ihrer Schwester Esther, wurde ein Kranz niedergelegt.

Initiatoren dieser Versammlung war die Österreicherin Christa Behr, die seit 21 Jahren in Jerusalem lebt und von dort aus weltweit mit Vorträgen und geführten Gebetsreisen zu Vernichtungslagern in Polen, Österreich und Deutschland einen wichtigen Dienst der Versöhnung hat.

One-of-us-Kampagne bis 1. Nov. verlängert!

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Es freut uns sehr, dass die Frist für Unterschriften zur Unterstützung der europäischen Bürgerinitiative „One of us“ in Österreich zuerst bis 31. Juli und nun nochmals bis 1. November verlän-gert wurde. Damit hat sich Österreich den anderen euro-päischen Ländern angepasst, für denen von Anfang an die Frist 1.11. galt. Wer also noch mitmachen und auch andere darauf aufmerksam machen will, kann das noch tun. In unserem Land sind bisher 28.000 Unterschriften gesammelt worden, doppelt so viele als das gesetzlich geforderte Minimum. Nun haben wir die Chance, das noch um viele tausende Unterschriften zu erhöhen.

Die neue Unterschriftenliste befindet sich hier, die Website zum Online-Unterschreiben hier.

Nachtrag 3.11.2013: Europaweit haben über 1,6 Millionen Menschen das Begehren unterschrieben!

Gegen den Strom

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Bei der heurigen Befreiungsfeier anlässlich der Befreiung des KZ Steyr, einem der zahlreichen Außenlager des KZ Mauthausen, vor 68 Jahren erzählte auch Anna Hackl von der unglaublich mutigen Entscheidung ihrer Familie. Damals war Anna zwölf Jahre alt, als ihre Mutter den Vater und die ganze Familie davon überzeugte, trotz Lebensgefahr, ausgerissenen russischen KZ-Häftlingen Unterschlupf zu gewähren. Die zwei Männer, die auf dem Hof der Familie Hackl über drei Monate versteckt wurden, gehörten zu den elf von 500 Männern, die den Ausbruchsversuch und die Flucht überlebten. Alle anderen wurden von den Soldaten und der Bevölkerung in der Umgebung von Mauthausen wie Wild gejagt und erschlagen (Muehlviertler Hasenjagd).

Frau Hackl ist mit ihren 80 Jahren noch fleißig in Schulen unterwegs, um über die Zivilcourage ihrer Eltern, die stark von ihrem Glauben an Gott motiviert war, zu erzählen.

Von Steyr nach Speyer und zurück

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Das war unsere 5-Tage-Reise, die wir vor kurzem antraten. Der Zweck: Teilnahme an der Konferenz der Vineyard-Gemeinde Speyer (einer evangelischen Freikirche) über Heilung durch Gebet. Hauptredner war Randy Clark (USA), der in einem weltweiten Lehrdienst steht und den Gott stark gebraucht. Das große Gemeindezentrum war mit hunderten Teilnehmenden aus Deutschland und mehreren europäischen Ländern voll besetzt. Zahlreiche Erfahrungsberichte legten Zeugnis davon ab, dass Gott heute noch genauso erstaunliche Zeichen und Wunder bewirkt, wie wir sie im Neuen Testament lesen.

Wir reisten schon am Vortag an und nahmen eine nette Ferienwohnung in der Altstadt von Speyer in Beschlag, die wir vorher reserviert hatten. Dann erkundeten wir die Umgebung. Speyer ist wirklich einen Besuch wert, eine Stadt voller Geschichte (erste Erwähnung 71 vor Christus!) und toller Bauten. Im 11. Jh. galt die Stadt als die Hauptstadt Deutschlands und über 50 Reichstage fanden dort statt, nicht zuletzt der von 1529, als die sich der Reformation Luthers verpflichtet wissenden Fürsten ihre „Protestation“ einbrachten.

Mutige Frau

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Wie viele Österreicherinnen träumen davon, in ein armes afrikanisches Land zu ziehen, um es im Namen Christi zu verändern?

Bestimmt nicht viele. Aber wenigstens eine gibt es. Und diese Frau, die vor zehn Jahren mit nichts als ihrem Glauben an einen großen Gott nach Mali in Westafrika zog, berichtete vor kurzem im Begegnungszentrum Lichtblick über ihre Missionsarbeit in Bamako, der malischen Hauptstadt. Mit Gottes Hilfe hat Dr. Claudia Wintoch dort ein durch Spenden finanziertes Zentrum für Straßenkinder aufgebaut, in dem momentan 16 Kinder und Jugendliche ihr Zuhause haben. Täglich übernachten und essen noch Dutzende Straßenkinder in dieser Oase des Friedens inmitten der geistlichen Wüste. Weitere Informationen über ihre Arbeit findet sich auf ihrer Homepage Healing to the Nations.

Einen Freund begleiten

DSCF8750Letzte Woche durften wir als Ehepaar und Familie einen Freund begleiten, der seine Mutter durch deren unzeitigen Tod verloren hat. Franz übernahm gerne die Leitung der Verabschiedung in der Feuerhalle Steyr.

„Am Tag der Bestattung wurde ich morgens an ein Lied erinnert, das ich mir mehrmals anhörte und das mich den ganzen Tag sehr intensiv begleitete. Es drückt für mich auf gewaltig tiefe Weise aus, wonach das Herz Gottes verlangt.“


Multiple Geburtstage

DSCF8740In den Osterfeiertagen nahmen wir uns als Großfamilie wieder Zeit zu einem Clan-Treffen, wie wir es manchmal nennen. Dabei gab es gleich vier Geburtstagskinder seit unserem letzten Zusammensein: Tim, Annette, Livia und Silvia. Es war eine wertvolle Zeit mit Kuchenessen, Erzählen von jüngsten Erlebnissen, des Aneinander-Anteil-Gebens und -Nehmens. Die Jüngsten hatten auch ihren Spaß, zum Schluss am E-Piano, das ihnen ganz von selbst beschwingte Melodien vorspielte...

Livia ist 3!

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Am Freitag wurde Livia 3 Jahre alt. Es war schön, mir ihr und ihrer Schwester Aurelie sowie den Eltern ihren Geburtstag zu feiern. Leider konnte Oma nicht dabei sein, da ein grippaler Infekt sie seit einigen Tagen zur Ruhe nötigt...

"One of us" - schon unterschrieben?

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Bis Anfang Mai haben alle Bürgerinnen und Bürger Europas die Möglichkeit, in einer europaweiten Bürgerinitiative ihre Stimme dafür zu erheben, dass die EU keine Forschungsprojekte und Programme jeder Art finanziell fördert, welche mit menschlichen Embryonen experimentieren und damit bereits begonnenes menschliches Leben zerstören.

Das Ziel von „One of us“: 1 Million Unterschriften sammeln und damit ein Zeichen setzen für die Europaparlamentarier. Die Initiative ist überkonfessionell und überparteilich.

Alle Österreicherinnen und Österreicher ab 16 Jahren sind stimmberechtigt. Wer Zugang zum Internet hat, kann dies online machen - bitte Reisepass oder Personalausweis bereithalten (Führerschein genügt nicht) . Alle anderen müssen sich in Unterschriftenlisten eintragen, die in Kirchen usw. aufliegen oder aus dem Internet heruntergeladen werden können.

Für Steyr bereiten wir zudem eine Straßenaktion vor, um Menschen zu informieren und zu motivieren, ihre Stimme zu erheben (geplanter Ort: an drei Samstagvormittagen im April (13./20./27.) vor der Marienkirche, ca. 9-12 Uhr). Wenn uns noch jemand helfen möchte dabei, bitte bei uns melden!

Gebetswochen

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Alljährlich findet die Gebetswoche der weltweiten Evangelischen Allianz statt, die üblicherweise von evangelischen und freikirchlichen Christen besucht wird. In Steyr fand dieses Jahr der Auftakt dazu in der Gemeinde am Schlosspark statt, weitere Gebetstreffen danach in der Evangelischen Kirche, der Baptisten- und der Freien Christengemeinde.

In der Woche darauf findet ebenfalls seit vielen Jahrzehnten die Gebetswoche zur Einheit der Christen statt. Sie wird üblicherweise mehr von katholischen und evangelischen Kirchen besucht. Das Besondere in diesem Jahr ist die Tatsache, dass in Steyr erstmals auch einige Freikirchen einbezogen waren. Dies kam besonders am Donnerstag in einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarre Hl. Familie (Taborkirche) zum Ausdruck. Leitende und Gemeindeglieder aus der Baptistengemeinde, der FCG und der Mennonitischen Freikirche waren dabei, neben dem evangelischen Pfarrer sowie katholischen Priestern und Christen. Tobias hielt eine kurze Andacht über die Emmaus-Jünger, denen der auferstandene Jesus begegnete, ohne dass diese ihn zunächst erkannten.

Wir erlebten diesen Abend als ein Aufeinanderzugehen, besonders nach der offiziellen Feier, als es noch zu vielen persönlichen Gesprächen und Begegnungen kam.

Wir wünschen Gottes Segen

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Am ersten Sonntag des neuen Jahres wurde unser Sohn Tobias von der Freien Christengemeinde-Pfingst-gemeinde in Österreich zum Pastor ordiniert und aufgrund einer einmütigen Entscheidung der Gemeinde als Pastor und Gemeindeleiter eingesetzt.

Vertreter des Verbandes und der örtlichen Gemeinde beteten in dem Segnungsgottesdienst für ihn und für seine Frau Silvia. Silvia unterstützt Tobias in seinen Aufgaben und arbeitet als ausgebildete Theologin ehrenamtlich in der Gemeinde mit, so wie ihre Mutterrolle das zur Zeit erlaubt.

Tobias liegen besonders die Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Herzen, aber auch Menschen mit Alkoholproblemen...

Als ganze Familie waren wir bei dieser Feier dabei und wünschen „Pastor Toby“ alles Gute und Gottes Segen für seinen Dienst!

Must see

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„Unbedingt anschauen!“ – das ist jedenfalls unsere Meinung über den Film „Gabel statt Skalpell“, der seit 2011 in Amerika für Aufsehen sorgt. Nun ist er auf Deutsch synchronisiert worden und kann in voller Länger im Internet angeschaut werden.

Wir sind immer mehr davon überzeugt, dass das, was wir täglich als Nahrung zu uns nehmen, die größten und nachhaltigsten Auswirkungen auf unsere langfristige Gesundheit hat. Darum haben wir auch vor inzwischen fast drei Jahren unsere Ernährung umgestellt. Die Gründe dafür werden in diesem Film gut dargelegt.

Wer noch mehr gute Quellen zu diesem Thema wünscht, hier noch zwei Tipps von uns:

1) Vorträge über „Ernährung neu entdecken“ von Prof. Dr. Walter Veith auf youtube (8 Filme)

2) Die sehr ausführliche (leider nur englischsprachige) Website von Dr. John McDougall, einem Präventivmediziner in den USA, der aufgrund eigener leidvoller Erfahrung – wie die seiner zahlreichen Patienten –, umdachte und nun seit 40 Jahren eine wirklich gesunde Ernährung propagiert, die vor allem auf stärkehaltigen Lebensmitteln beruht.

Blog des Jahres 2012

Die Blogeinträge für das Jahr 2012 findest du hier.

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