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Weihnachten für andere

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Wir waren gespannt auf den heutigen Heiligabend, weil wir zusammen mit einigen Freunden ein Experiment machen wollten: Menschen einladen, mit uns Weihnachten zu feiern, die sonst niemand haben aber auch nicht allein sein wollen. Das Ganze sollte im Begegnungszentrum Lichtblick stattfinden, zu dessen Kernteam wir gehören.

Die örtliche Presse griff das Thema auf und berichtete sehr positiv darüber. Doch würden Menschen es wagen, wo hinzugehen, um mit fremden Leuten den Heiligabend zu verbringen? Ja, einige taten es! Eine Frau las in der Zeitung davon und kam trotz gesundheitlicher Einschränkungen mit dem Taxi zum Lichtblick. Andere waren schon früher mal hier gewesen und kamen wieder.

Es war ein guter Abend. In zwangloser Atmosphäre gab es Gespräche an den Tischen, eine gemeinsame Geschichte und ein Gespräch darüber, die Weihnachtsgeschichte, Bilder aus dem Heiligen Land... Am Montag haben wir nochmals auf, mal sehen, wie es da sein wird!

Family Time

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Den Anlass gaben zwei runde Geburtstage Ende November, Anfang Dezember – zusammen bringen Tobias und Regina 90 Jahre auf die Waage der Zeit, und das wollten wir als Familie feiern. So mieteten wir uns ein Haus mit fünf Schlafzimmern und drei Bädern am Moldaustausee, gerade 15 km jenseits der österreichischen Grenze in Tschechien, und reservierten frühzeitig das verlängerte Wochenende ab dem Feiertag am 8.Dezember.

Wir genossen diese Tage als Großfamilie von acht Erwachsenen und fünf Kindern sehr. Es gab viel Gelächter, wenn wir Livia und Lilo zuschauten, Spiele spielten oder als Franz beim einzigen Essen in einem Restaurant neben seinem großen Salat gleich drei Beilagen bestellte und wir den überraschten Gesichtsausdruck des Kellners wahrnahmen...

Einander als Familie zu haben ist ein Geschenk und Vorrecht, und besonders wenn sich alle untereinander annehmen und lieben können. Wenn darüber hinaus alle den Wunsch haben, mit Jesus durchs Leben zu gehen und dem Reich Gottes Vorrang zu geben, ist das nochmals etwas ganz Besonderes und keineswegs selbstverständlich. So danken wir unserem himmlischen Vater für alle seine zahlreichen Segnungen und wünschen uns, dass wir ihn noch viel besser kennenlernen und ihm Freude machen mit unserem Leben.

Wieder beim Runden Tisch

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Franz nahm nach längerer Pause beim heurigen Herbsttreffen des Runden Tisches (Leitende aus der ganzen Bandbreite der Kirchen und Freikirchen) in Salzburg teil. Das Schwerpunktthema waren diesmal die Orientalischen Kirchen. Zwei Professoren der Universität Salzburg referierten über die Geschichte und Theologie jener Kirchen, die sich seit dem Auseinanderbrechen des Römischen Reiches von Konstantinopel ostwärts bis Persien und Indien hin entwickelten. In der Tat ist es, wie Prof. Winkler erläuterte, wirklich „eine andere Welt“ als das westliche Christentum, das wir kennen.

Einen kleinen Geschmack davon erhielten wir „live“, als wir an einem Abend im Byzantinischen Gebetszentrum der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche St. Markus am Jesus-Gebet teilnahmen. In der nur mit Kerzen erleuchteten Kirche wurde nach einer kurzen Einleitung in mehreren Etappen das uralte Gebet „Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme dich meiner!“ gesungen. Im Gemeinschaftsraum konnten wir uns dann bei einem kleinen Empfang (Foto) wieder aufwärmen.

Beeindruckend...

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...fanden wir als „Kernfamilie“ Rathmair (Regina, unsere erwachsenen Kinder und ich) das Modell eines Gebetshauses, das uns bei einem Alpha-Gebetsseminar am 19.11. in Salzburg durch dessen Gründer, Dr. Johannes Hartl, vorgestellt wurde. Hartl ist ein junger katholischer Theologe, verheiratet, drei Kinder. Er gründete 2005 ganz ohne finanzielle Absicherung oder kirchliche Beauftragung ein Gebetshaus in Augsburg. Mittlerweile beten dort ca. 20 vollzeitliche und Dutzende ehrenamtliche Beterinnen und Beter den dreieinigen Gott in dem 50 Quadratmeter Gebetshaus rund um die Uhr (!) an. Wenn das nicht beeindruckend ist – was dann?

Es war eine sehr gute Zeit, die wir inmitten von über 160 Christen aus katholischen, evangelischen und freikirchlichen Gemeinschaften verbrachten. Super, dass auch aus Steyr zehn Erwachsene (und Aurelie als Baby) dabei waren...!

Schon wieder mit Kaffee und Kuchen im LKH

Heute, Sonntag, waren wir wieder mit dem Picknickkorb im Krankenhaus, um Annette und Aurelie zu besuchen – warum das? Nun, Die beiden waren am Freitag entlassen worden, alles lief bestens. Gestern bekam Annette Bauchschmerzen und es stellte sich heraus, dass ihre Gallenblase entzündet (und voller Gallensteine) war. So wurde sie gestern Abend noch laporoskopisch operiert und der „Steinsack“ entfernt.

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Sie und Gerald staunten über die sehr freundlichen und kompetenten Ärzte und Schwestern und wie gut Annette und Aurelie untergebracht sind (Einzelzimmer auf der Chirurgie)... Es hätte alles nicht besser sein können!

Wieder danken wir unserem himmlischen Papa für sein freundliches Walten und Versorgen!

Und Aurelie ist das unkomplizierteste und am meisten relaxte Baby weit und breit...! :-)

Juhu!

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Wir freuen uns über die gute Ankunft unseres fünften Enkelkindes Aurelie! Annette brachte am 27.9. ihr zweites Kind, ein dunkelhaariges Mäderl, zur Welt – nur eine gute Stunde, nachdem sie von Gerald ins Krankenhaus gebracht worden war. Heute haben wir die Family auf der Geburtenstation besucht und mit Kaffee und Geburtstagskuchen das freudige Ereignis gefeiert. Die „große Schwester“ Livia ist mir ihren 1,5 Jahren voll mit dabei...

Wie viel Grund haben wir doch, Gott für eine komplikationslose Schwangerschaft und schnelle Geburt sowie für ein gesundes Kind zu danken!

Staubige Sache

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Eine Woche lang war Franz fast jeden Tag auf der Lichtblick-Baustelle. Dort renovieren ein paar Freunde in ehrenamtlicher Arbeit die Räumlichkeiten der ehemaligen Bücherstube Lichtblick. Entstehen soll dabei ein ansprechendes Zuhause für das Begegnungszentrum Lichtblick. Je nachdem, wie Gott das noch führt, soll es ein Ort sein, an dem sich Menschen begegnen, wo über Lebensfragen gesprochen, gebetet, gesungen, gespielt wird... Getragen wird diese private Initiative von einer kleinen Gruppe Christen aus verschiedenen Kirchen und Freikirchen. Wir beten übrigens darum, dass noch diejenigen Personen zu uns stoßen und mitarbeiten, die ein Herz für das Reich Gottes in Steyr haben.

Nachdem nun hunderte Kilo alte Farbanstriche und auch manchmal der Verputz entfernt wurden, sind demnächst die Profis dran. Eine Firma aus Ternberg, deren Juniorchef uns bisher extrem gut beraten und betreut hat, wird die Wände und Decken unserer Räume (zum Teil mit sehr schönem Gewölbe) wieder ansehlich machen. Wir sind zuversichtlich, dass die jetzige gründliche Sanierung für lange Zeit die letzte sein wird.

Mehr Infos und auch Fotos findet ihr auf der Lichtblick-Homepage bzw. auf der Website des Trägerteams, Lichtblick Prayer.

Familienspaß

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Wieder einmal waren zwei Geburtstage ein Grund, als Großfamilie zusammenzukommen und Zeit miteinander zu verbringen. Tobias und Silvia luden wegen des sommerlichen Wetters zu sich ein, und es war wirklich eine Gaudi für „die Kinder“ jeden Alters... :-) Wir grillten, chillten, beteten, schlemmten, plantschten und spritzten, dass es eine Freude war. Danke, Gott, für solche Zeiten!

Wenn ein Arzt "ohne Unterlass" betet...

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... dann passieren Wunder, etwa in Form von Krankenheilungen! Nicht nur hin und wieder, sondern so ziemlich täglich. Wunschdenken? Übertrieben? Irreal? Nein, es ist wirklich so – und zwar im Leben und in der Arbeit des Internisten und Diabetologen Dr. Arne Elsen in Hamburg. Seit er vor zehn Jahren sein Leben Jesus Christus „verschrieb“, nimmt er die Bibel als Wort Gottes ernst, und besonders die Aussagen vom „Beten ohne Unterlass“. Und darauf führt er es zurück, dass viele Menschen in seiner Praxis von Krebs und anderen Krankheiten geheilt werden, wofür es medizinisch gar keine Erklärung gibt.

Wir erlebten diesen Arzt einige Tage in Villach, wo er im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Christlichen Initiative Villach als Referent eingeladen war. Zusammen mit dem Evangelisten Erwin Fillafer (aus der veranstaltenden Gemeinde) lehrte er die Teilnehmenden an der Heilungsschule und betete bei jeder Veranstaltung für Kranke.

Diese Zeit in Villach fachte unseren Glauben an die Liebe, Macht und Weisheit Gottes an. Und wir wurden ermutigt, es selbst auszuprobieren – wirklich im 10-Minuten-Takt Gott laut oder leise zu preisen, mit ihm durch den ganzen Tag hindurch über alles und jedes zu reden, was uns unterkommt. Ein Timer steht uns dabei als „Impulsgeber“ zur Verfügung, damit wir nicht vergessen...

PS: Hier geht es zu einem ERF-TV-Interview mit Dr. Elsen für alle, die ihn noch nicht kennen

Wieder mal wird gesiedelt...

Foto 2Diesmal sind es Tobias, Silvia und Lilo, die ihr Hab und Gut eingepackt, ihre Möbel abgebaut und die zwei Jahre bezogene Wohnung neu gestrichen zurückgegeben haben.

Die neue Wohnung im Haus von Silvias Eltern wird noch eine Menge Arbeit brauchen, damit sie so adaptiert ist, wie es der jungen Familie gefällt. Wenn es soweit ist, wird es eine ganz tolle neue Bleibe mit viel Platz und einem großartigen Drumherum sein (großer Garten, ruhige Lage, beste ökologische Ausstattung).

Wir freuen uns jedenfalls, dass Juniors nun näher an Steyr wohnen und wir sie öfter sehen werden. Welcome back home!

Premiere

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Zum ersten Mal – soweit ich mich jedenfalls erinnern kann – knetete ich eigenhändig Teig, rollte ihn aus, bestrich ihn mit Butter, bestreute ihn mit braunem Zucker und Zimt … und backte Zimtschnecken!

Nun, genau genommen: Ich assistierte Regina, die wegen ihrer Gipshand da ziemlich gehandicapt war. Ohne sie wäre das alles nichts geworden. Aber GEMEINSAM waren wir ein echt starkes Back-Team und sind sehr erfreut über die köstliche Ausbeute dieser Stunden: über 70 Cinnamon Rolls und 2 große Hefezöpfe!

"Elternfrühstück"

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Zum Muttertag erhielt Regina von den Kindern einen Gutschein für ein gemeinsames Frühstück bei IKEA mit anschließendem Bummel durch das Geschäft. Da ich hinsichtlich eines Geschenks zum Vatertag wunschlos glücklich war, wurde ich kurzerhand ebenfalls zum Frühstück eingeladen – die Kombination ergab also das „Elternfrühstück“!

Nachdem es nicht so einfach war, einen für alle passenden Termin zu finden, wurde der 16.7. fixiert. Und wir hatten eine gemütliche Zeit beim Frühstück miteinander. Der zweistündige Einkaufsbummel der Frauen wurde von diesen sehr genossen, während ich längere Zeit einen bequemen Bürostuhl „testete“ und mir dabei etwas Interessantes aus dem Internet anhörte... Zufriedenheit rundherum. Danke, Kids!

Abschluss

Foto 1Mit dem heutigen Tag geht Franz’ Tätigkeit in der WIFI-Außenstelle Steyr-Haratzmüller-straße zu Ende. Die Kurse in dem Gebäude endeten bereits Ende Mai, danach gab es noch einige Arbeit zu tun mit dem Abbau von Möbeln und dem Vorbereiten für den Abtransport der gesamten Infrastruktur. Heute Mittag gingen die letzten LKW-Ladungen ab Richtung Linz.

„Im Rückblick war diese Zeit als WIFI-Trainer für mich selbst recht lehrreich und ich habe mich bestimmt ein Stück weiterentwickelt durch das, was ich lehrte. Es war aber auch sehr gut für mich, in dieser gesellschaftlichen Umgebung tätig zu sein. Dann war der Arbeitsort an sich auch ideal gelegen, nur vier Rad-Minuten von zu Hause entfernt,“ blickt Franz zurück. Welche Türen sich für ihn ab Herbst öffnen werden, ist noch nicht klar. Wir werden uns erneut überraschen lassen von dem, was unser Höchster Direktor für uns bereithält! :-)

Neue Erfahrungen...

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Sowohl Regina als auch ich machen seit einer Woche neue Erfahrungen. Regina, weil sie seit einem kleinen Radunfall in der Haarnadelkurve bei der Rederbrücke den rechten Unterarm in Gips verpackt hat und dadurch in manchen praktischen Dingen ziemlich eingeschränkt ist.

Und ich, weil ich jetzt einspringe beim Kochen, Putzen, Einkaufen... und vielleicht noch ein paar anderen Sachen! Aber das stand sowieso auf meinem Lernprogramm-Wunschzettel, in diesen Bereichen noch etwas dazuzulernen und meine Kompetenzen zu erweitern. Die neue „Vorgabe“ aufgrund des Unfalls hat das Ganze natürlich recht beschleunigt...!

Unterwegs mit pro homine

CIMG1985Wer anhand eines kurzen Berichts und einiger schöner Naturfotos nachvollziehen will, wohin vor einer Woche der Ausflug der pro-homine-Selbsthilfegruppen von Linz, Wels und Steyr führte, der kann per Link auf die Website von pro homine gehen.

Es war jedenfalls ein sehr schönes Erlebnis, mit gut 20 Personen unterwegs zu sein.

Verloren – und wiedergefunden!

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Gestern Abend erlebte ich beim Auskleiden einen Schreck – wo ist mein Handy, das doch an meinem Gürtel hängen sollte? War es mir irgendwo heruntergefallen in der Wohnung? Oder doch beim Radfahren am Abend, als ich über das Kopfsteinpflaster der Gleinkergasse holperte? Wo es auch immer sein mochte – in der Wohnung ließ es sich nicht finden. Also gingen wir zu Bett und baten Gott, es uns wieder zukommen zu lassen.

Regina gab mir noch den Tipp, am Morgen die Route abzugehen, die ich mit dem Fahrrad gefahren war, und im Lichtblick nachzusehen, ob es dort läge. Als ich heute Morgen vor dem Walken die E-Mail checkte, fand ich eine Nachricht von einem mir unbekannten Mann, der mir mitteilte, dass sein Sohn das Handy gefunden habe.

Heute Morgen telefonierten wir miteinander und am Nachmittag konnte ich mein verlorenes Mobiltelefon dann abholen. Gerne gab ich den ehrlichen Findern einen Finderlohn. Es hätte mir viel mehr Geld und Zeit und Umstände gekostet, wenn das Handy nicht mehr aufgetaucht wäre...

„Danke, Papa, dass du deine Hand darüber gehalten hast! Das war Maßarbeit!“

Kirschenernte... hmmm!

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Sonntagmorgen kam ich beim Morgenwalk an einigen Kirschbäumen vorbei. Ich wünschte mir von Gott, wieder mal Kirschen pflücken zu können. Zu Mittag hatten wir Geburtstags-feier mit den Kindern und dabei erwähnte Silvia, dass ihre Eltern einen Kirschbaum hätten und dieser viel mehr Kirschen trüge als sie selbst verarbeiten könnten...

Ergebnis: Heute Vormittag pflückte ich zwei Stunden lang Kirschen, am Nachmittag wurden sie schon verarbeitet, zum Einfrieren vorbereitet und aufgeteilt an die Kids. Es war super, wie schnell mein kleiner Wunsch in Erfüllung ging! Danke den freigebigen Kirschbaum-besitzern... und unserem Schöpfer, der dieses Jahr eine so gute Ernte bescherte!

Unidos = Gemeinsam

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Unter diesem Thema stand ein schwungvoller und herausfordernder Missionsabend in der Evangelischen Kirche Steyr. An die 20 junge Christen aus Südamerika sind zusammen mit dem Schweizer Ehepaar Thomas und Mechthild Vögelin vier Wochen in D, A, CH unterwegs, um mit Musik, Tanz und Multimedia über eine wachsende Missionsbewegung in Südamerika zu berichten und um Unterstützung zu werben.

Vögelins sind seit über 20 Jahren damit beschäftigt, in Südamerika eine evangelikale Jugendmissionsbewegung mit Trainingszentren in verschiedenen Ländern aufzubauen. Mittlerweile kommen zu den jährlichen Kongressen über 2.500 Teilnehmende, um geschult zu werden und sich dann an Kurzzeiteinsätzen oder auch länger missionarisch und diakonisch zu beteiligen und Menschen im Namen Jesu ganzheitlich zu dienen.

Morning walk in der Nachbarschaft

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Da heute Feiertag ist, hatte ich Zeit, anstelle meiner Nordic-Walking-Stöcke die Kamera mitzunehmen – denn das Wetter war richtig, um gute Naturfotos zu machen: Es hatte in der Nacht geregnet, überall hingen noch die Wassertropfen an den Bäumen und Blättern... Das macht einen großen Unterschied aus im Vergleich zu Bildern von „trockenen“ Blumen, denkst du nicht auch?

Friends

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Kürzlich erhielten wir Besuch von zwei lieben Freundinnen, Vicki und Brandi. Sie leiten gemeinsam das Mercy House of Prayer in Wien, wo Christen aus verschiedenen Konfessionen gemeinsam den Herrn aller Herren suchen und für unser Land beten. 

Die beiden sehen sich von Gott in diese Aufgabe des Gebets für Österreich berufen und vertrauen ihm, dass er sie darin auch erhält und finanziell durchträgt. Ein Vorbild des Glaubens für uns!

Wir sind so dankbar, dass dort auch für Steyr und für uns gebetet wird! 

Müttertag

mt2011-0902mt2011-0927Heute hatten die Mütter des Rathmair-Clans „kochfrei“. Als konzertierte Aktion bereiteten die vier Männer alles für das gemeinsame Grillen vor und setzten es auch gekonnt um... Das Essen war hervorragend, die Gemeinschaft auch, nur das Wetter vertrieb uns kurz mal aus dem Garten ins Haus. Später konnten wir aber wieder draußen auf der Wiese ein Wurfspiel spielen, das viel Spaß machte...

Es war ein entspannender Muttertag, jedenfalls aus der Sicht eines Mannes! :-)

Ostermontag

Drei Tageszeiten, drei unterschiedliche Erlebnisse.

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Am Morgen nahm ich auf meinen morgendlichen Walk spontan meine Kamera mit. Und ich wählte eine andere Route also sonst, sodass ich an vielen Gärten vorbeikam. So war mein Walken bald zu Ende, denn ich ging nur noch von einem Fotoobjekt zum nächsten! Nach einer Stunde war ich nicht halb so weit gewalkt wie sonst in 30 Minuten, aber ich hatte dafür 90 schöne Fotos „im Kasten“!

Am späten Vormittag trafen wir uns mit unseren Kindern und Enkelkindern sowie etlichen anderen Freunden aus dem Samstagtreff und darüber hinaus für eine Zeit des gemeinsamen Lobpreises und der gegenseitigen Ermutigung durch einfaches Austauschen von dem, was Gott uns an Erlebnissen und Mitteilungen geschenkt hat. Daran schloss sich ein tolles Potluck Mittagessen an (d.h. jeder hat etwas mitgebracht, das dann als Buffet angerichtet wurde). Wir genossen diese Stunden und danken Gott für dieses Geschenk!

Von 17-20 Uhr war ich im „Begegnungszentrum Lichtblick“, den Räumen der früheren Bücherstube Lichtblick. Mit einigen anderen Christen hießen wir dort einige Personen willkommen, die sich hatten einladen lassen zu einer zwanglosen Zeit des Tee- oder Kaffeetrinkens, Austauschens, Erzählens. Zwischendurch zeigte ich einen Kurzfilm über das Leben, den Tod und die Auferstehung Jesu. Gerade zu Ostern ist es angebracht, sich Gedanken darüber zu machen. Dieses Angebot wurde von den Besuchern auch gerne angenommen. Eine Frau ging gar mit ihrer neuen Bibel nach Hause, in der sie nun zu lesen anfangen möchte!

Hallo Lilo, willkommen bei uns!

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Am Karsamstag wurde uns (besonders Regina) zum ersten Mal unsere jüngste Enkelin, Lilo (10 Monate) zum Babysitten anvertraut. Während ihre Mutter Silvia einige Stunden in der neuen Spielzeug-Boutique „Nimmerland“ arbeitete, versorgten wir die kleine Lilo.

Und sie war ein wirkliches Musterkind! Keine Träne, kein Jammern, alles klappte wie am Schnürchen, ob es das Spielen, das Essen und Trinken oder das Schlafen war... Wir haben gestaunt und uns natürlich gefreut! :-) „So ein unkompliziertes Kind ist uns jederzeit wieder gerne willkommen!“, meinten wir zum Schluss...

Abschied

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Mit Franz’ Bruder und seiner Frau war geplant, am 9.4. im Altenheim zusammen mit uns den 89. Geburtstag von Franz’ Mutter zu feiern. Leider erlebte diese ihren Geburtstag nicht mehr, vielmehr wurde dieses Datum zu ihrem Begräbnistag.

Seit Monaten war ihr allgemeiner Zustand immer schlechter geworden, ihre Kräfte ließen nach, sie verlor jeglichen Appetit und wünschte sich nach einer rapiden Verschlechterung Ende letzter Woche, von Gott heimgeholt zu werden. Unser Gebet um ein friedliches Sterben wurde am Dienstagmorgen erhört.

Wir sind dankbar für alles Gute, das wir als Familie durch meine Mutter erfuhren, sowie für die ausgezeichnete Betreuung, die sie in dem kleinen aber feinen Alten- und Pflegeheim in ihrem Geburtsort Eberstalzell die letzten dreieinhalb Jahre erfahren hat.

Begegnungen

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Auf der Begegnungskonferenz des Runden Tisches (Verein „Weg der Versöhnung“) in Schloss Puchberg bei Wels trafen sich über 100 Personen aus ganz Österreich und aus vielen kirchlichen und freikirchlichen Konfessionen. Gemeinsam wurde über das Thema „Einheit wagen“ nachgedacht, zu dem ganz wertvolle Impulse von Martin Bühlmann, Schweiz, kamen (siehe Foto).

Franz hatte nur am Freitagnachmittag und -abend Zeit, auf der Konferenz zu sein. Etliche persönliche Gespräche mit anwesenden Leitern waren möglich und wichtig. Ein Freund aus Steyr, der mitfuhr, war das erste Mal auf einer Veranstaltung des Runden Tisches und äußerte sich auf dem Heimweg sehr positiv über das, was er in Puchberg erlebte und welche Glaubensgeschwister er kennenlernen konnte.

Ahhh... erledigt!

BegzentrumKennt ihr das gute Gefühl, wenn ihr etwas abhaken könnt, weil es erledigt ist? So geht es mir mit einigen medialen Projekten, die nun ganz oder fast abgeschlossen sind.

Ein Falz-Flyer über den Runden Tisch wird bei der Begegnungskonferenz in Schloss Puchberg (31.3.–2.4.) als neue Infoschrift des Runden Tisches vorgestellt und verteilt.

Für Freunde, die im Rahmen der Österreichischen Evangelischen Allianz im September eine Single-Freizeit durchführen wollen, habe ich einen Einlade-Folder gemacht.

Die Website des Mercy House of Prayer (MHOP) in Wien erhielt ein neues Design. (Österreich darf dankbar sein für diese Gläubigen, die viel für unser Land, die Regierung, aber auch für Kirchen, christliche Werke und einzelne Personen beten.)

Kleine Projekte waren der „Lichtblick Prayer“-Blog und die Lichtblick-Website, um auf das neue Angebot hinzuweisen, sowie die Mini-Website für den Hüttentreff.

Fast fertig ist die neue Homepage für den Verein pro homine, der Selbsthilfegruppen für Menschen anbietet, die unter Depressionen leiden, bzw. für deren Angehörige. Wenn die Website in Kürze freigeschaltet wird, gebe ich es hier bekannt.

Drei auf einen Streich

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Gleich drei Geburtstage auf einmal feierten wir letzten Sonntag, als wir uns wieder einmal als Großfamilie trafen: Annette, Livia und Silvia hatten bzw. haben um diese Zeit Geburtstag. Ein willkommener Anlass, um miteinander zu essen, zu reden, Spaß zu haben, auszutauschen sowie mit- und füreinander zu beten. Stress können wir an so einem Tag nicht gebrauchen, weshalb einfach Pizza bestellt und dann mit Genuss gegessen wurde...

Mit eingebautem Rückenwind...

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...fährt Regina seit kurzem durch die Gegend – dank einem Pedelec, einem Fahrrad mit Elektroverstärkung, ist dies möglich. Seit einem Jahr beschäftigte sie der Gedanke an ein neues E-Bike, und so lange legten wir Geld beiseite, um diesen Wunsch zu erfüllen. Regina ist restlos begeistert, da sie jetzt auch Steyrs Hügel per Rad erobern kann, ohne dass ihr Puls zu hoch wird (wäre potenziell gefährlich für ihren Herzfehler). Wir sind jedenfalls sehr dankbar für dieses Schweizer Produkt der Marke Flyer, und ebenso von der sehr kompetenten und freundlichen Beratung und dem tollen Service der Firma Zweirad Hackl in Sierning.

Dutzendfache Heilung

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Letztes Wochenende konnte ich an der Jahrestagung der Geistlichen Gemeindeerneuerung (GGE) in der Evangelischen Kirche in Österreich teilnehmen, die in Gallneukirchen stattfand. Das Thema der Zusammenkunft interessiert mich seit vielen Jahren: „Jesu Heilungsauftrag an uns“. Als Referent diente mit großer Ruhe und Vollmacht Dr. Christoph Häselbarth, der seit Jahrzehnten im vollzeitlichen Dienst steht und auch auf diesem Gebiet sehr viel Erfahrung hat.

Es war eine wertvolle Zeit mit vielen Auffrischungen, was ich schon früher gehört, gelesen, studiert und geglaubt habe. Aber auch mit manch neuen Aspekten und vor allem mit einer dringlichen Ermutigung von Gott selbst, ihm noch mehr zuzutrauen und beim Gebet für
Kranke nicht so viel zu bitten, sondern mehr in der Vollmacht Christi zur Sache zu sprechen.

Christoph und sein Mitarbeiter Michael machten es uns immer wieder vor, indem sie demonstrierten, wie für bestimmte Personen mit bestimmten Krankheiten gebetet werden kann. Es gab mehrmals Zeiten, wo auch das GGE-Mitarbeiterteam im Einsatz war und für Tagungsteilnehmende betete. Beim Abschlussgottesdienst gab es Gelegenheit, Zeugnis zu geben, von dem was Gott in diesen Tagen gewirkt hat. Es waren wohl zwei Dutzend, die nach vorne gingen und bezeugten, dass sie Heilung erlebt hatten, z.B. von Nahrungsallergien, schiefen Wirbelsäulen, Rückenproblemen, usw.).

Dinner for two

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Wir haben ein ganz besonderes und sehr erholsames Wochenende hinter uns. Samstagnachmittag fuhren wir nach Mattsee und bezogen dort unser Privatzimmer, das wir uns übers Internet gesucht hatten. Es war ein Volltreffer – sehr nette Vermieter und ein wirklich schönes Zimmer mit Blick auf den Obertrumer See. Ein wenig rasten und Lobpreismusik hören, dann suchten wir das Schloss Mattsee.

Als Erstes verirrten wir uns ein wenig und landeten beim Schlosshotel... Auch nett – aber von einem „Dinner für zwei“ wussten sie nichts. Als wir schließlich im Schloss ankamen, gab es gerade den Aperitif im Tassilo-Saal. Wir staunten nicht wenig, dass an die 35 Paare da waren für diesen speziellen Abend. In den nächsten drei Stunden gab es im großen Wolf-Dietrich-Saal ein sehr feines Programm zum Thema „Lieben - wie lernen wir das?“, ein ebenso feines viergängiges Menü mit erlesenen Weinen, und genug Zeit, um als Ehepaar miteinander ins Gespräch zu kommen. Danke an das Begegnung-in-der-Ehe-Team, das diesen großartigen Abend vorbereitet und durchgeführt hat.

Heute Morgen genossen wir um acht den Kaffee auf dem Zimmer und später um zehn das Frühstück. Da wir keine Eile hatten, das Zimmer zu räumen, blieben wir bis Mittag und hatten Zeit zum Lesen, Musikhören und Relaxen.

Ein großartiges Geschenk, dieses Wochenende – wir danken unserem Gott von Herzen dafür! Und wir freuen uns, dass er uns verheißt, dass nach über 33 Jahren Ehe das Beste noch vor uns liegt!

Besuch aus Israel

Anfang Februar war in der Gemeinde am Schlosspark der messianische Jude und Evangelist Jakob Damkani zu Gast. Vor sechs Jahren war er bereits einmal hier gewesen und hat über die Bedeutung des Pessachfestes und ihre evangelistische Arbeit („Posaune der Errettung Israels“) berichtet.

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Dieses Mal ging es um das Thema der Beziehung zwischen Christen aus den nichtjüdischen Nationen und den Jeschua-Nachfolgern aus dem Volk Israel. Jakob machte dabei unmissverständlich deutlich, dass jeder wahre Christ viel MEHR mit den messianischen Juden verbunden ist, als mit seiner eigenen oder anderen christlichen Konfessionen. Jeschua, der Messias, starb dafür, dass die Feindschaft zwischen den Juden und den Nichtjuden überwunden wird und seine Nachfolger aus beiden Lagern in IHM wahrhaft eins werden.

Die Arbeit, die Jakob Damkani in Israel macht, setzt auf diese Tatsache. Viele Israelis sind sehr berührt, wenn sie sehen, wie die Einsatzteams aus allen möglichen Ländern die jüdischen Menschen lieben und ihnen zusammen mit messianischen Juden von ihrem jüdischen Meschiach Jeschua erzählen.

(Foto: Jakob Damkani (rechts) mit Übersetzer)

Selbsthilfegruppe

CIMG0526Ende letzten Jahres wurde ich (Franz) angefragt, die Begleitung einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen zu übernehmen. Getragen wird diese Arbeit vom Steyrer Verein Pro Homine, der sich seit 15 Jahren für Menschen mit psychischen Belastungen engagiert. Die monatlichen Treffen der SHG finden im Dominikanerhaus statt. Es sieht so aus, als ob der Bedarf an solchen Selbsthilfegruppen im heurigen Jahr noch steigen wird.

Nachdem ich einige Male als Gast an Treffen der Selbsthilfegruppen in Steyr und Wels teilgenommen hatte, habe ich zugesagt, diese Aufgabe zu übernehmen. Vor kurzem besuchte ich einen vom Obmann von Pro Homine, Mag. Ewald Kreuzer, gehaltenen Vortrag zum Thema „Wege aus der Depression“ in Wels (siehe Foto), um noch mehr Einblick in die Thematik zu bekommen.